Wie man Spatial Design-Studium und Job unter einen Hut bringt

ThermO –Zwischennutzung auf dem Inseli Luzern; Lea Schir, Mirja die Giacinto


Wer eine Polydesign3D-Ausbildung gemacht hat, hat bereits ein breites Spektrum an gestalterischen und methodischen Kompetenzen im Rucksack – entweder für die Berufstätigkeit oder für ein Studium, z.B. im Bachelor Spatial Design an der Hochschule Luzern – Design Film Kunst.

 

Weitsicht – Neugestaltung Apothekergärtli bei der Aufschötti Luzern; Julian Gander, Alena Weber


Ein Spatial Design-Studium ist eine gute Idee, denn die Berufsaussichten sind rosig: Spatial Designerinnen und Designer arbeiten in Szenografie-Büros an Ausstellungen und Brandworlds, konzipieren und gestalten touristische Erlebnisse bis hin zu Arbeits- und Lernwelten von morgen.

Führte die Entscheidung Studium oder Beruf bisher meist zu einem Dilemma (Studieren wäre toll, aber Geldverdienen wäre auch mal was), kann man im Bachelor Spatial Design das eine tun ohne das andere zu lassen: Als erste Designausbildung auf Bachelor-Niveau in der Schweiz überhaupt kann Spatial Design ab dem kommenden Studienjahr 2024/2025 in verschiedenen Varianten studiert werden. Für jede Lebenssituation gibt es ein passendes Studienmodell: ein Teilzeitstudium ist ebenso möglich wie ein Vollzeitstudium oder eine Kombination aus beidem.

 

Pisten gesperrt! – Touristische Umnutzung von Skiliften; Noël Santer


Das Studium im Bachelor Spatial Design kann so individuell nach der eigenen Lebens- und Arbeitssituation gestaltet werden. Dabei lassen sich Studium und die Arbeit als Polydesignerin oder Polydesigner 3D ideal verbinden. Wer neben dem Studium im Beruf arbeitet, kann diese Erfahrungen im Studium mit Gewinn einbringen – denn Teilzeitstudierende bringen wertvolle Praxiserfahrung ins Studium ein, wovon nicht nur sie selbst profitieren, sondern auch ihre Kommilitoninnen und Kommilitonen – und andersherum.

Möglich ist dies, da Vollzeit- und Teilzeitstudierende in den gleichen Klassen studieren. Im Vollzeitstudium absolvieren die Studierenden in einem Semester parallel Projekte und Kurse, in denen wichtige Skills vermittelt werden. Im Teilzeitstudium besuchen die Studierenden die Skills-Kurse und die Projekte verteilt auf zwei Semester. Neben den fachspezifischen Projekten und Kursen gibt es vereinzelt interdisziplinäre Blockwochen, die individuell gewählt werden können.

 

Wait a Second – Nichtstun als Erlebnis für das Museum für Kommunikation Bern; Julian Gander, Saskia Morgenegg


Das Teilzeitmodell hat also den Vorteil, dass man neben dem Studium arbeiten kann – dafür dauert das Studium dann länger. Im Bachelor Spatial Design kann aber zu Beginn jedes Studienjahres bei rechtzeitiger Anmeldung zwischen Vollzeit- und Teilzeit gewechselt werden. So kann das Studium aktuellen und individuellen Bedürfnissen angepasst werden. Die Studierenden bestimmen selbst, ob sie das Studium in drei, vier, fünf oder sechs Jahren absolvieren, wobei die maximale Studiendauer 12 Semester beträgt.
Das Aufnahmeverfahren ist bei beiden Modellen – dem Vollzeit- und dem Teilzeitmodell – identisch. lediglich bei der Anmeldung muss das gewählte Studienmodell angegeben sowie im Motivationsschreiben die Wahl des Teilzeitmodells begründet werden. Das ist alles.

Und übrigens: Wer eine gestalterische Lehre in einem der Studienrichtung Spatial Design verwanden Berufsfeld absolviert hat, erfüllt bereits die Zulassungsbedingungen zum Aufnahmeverfahren. Polydesign3D ist solch ein verwandtes Berufsfeld. Weitere Informationen zum Aufnahmeverfahren gibt es auf der Homepage.


Weitere Informationen zum Studium und Studienprojekten sind auf der Homepage zu finden: hslu.ch/spatial-design

Anmeldung und Information
Eine Anmeldung zum Studium Spatial Design ist noch möglich bis 31. Mai 2024. Detaillierte Informationen zu Aufnahme, Terminen und Kosten

Kontakt
Klaus Marek, Leiter Bachelor Spatial Design,
Hochschule Luzern – Design Film Kunst,
klaus.marek@hslu.ch, T 041 248 62 56 

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